Freistadt errichtet Österreichs größtes dezentrales Energiesystem

Freistadt macht einen großen Schritt in Richtung Energiewende: Mit dem massiven Ausbau von Photovoltaik-Anlagen inklusive Stromspeicher rüstet sich die Stadt für die Zukunft. Der Startschuss für das innovative Großprojekt fiel mit dem Empfang von 500.000 fleißigen Sommergästen.



Anlässlich des offiziellen Projektstarts für den Ausbau von Solarspeicherkraftwerke in Freistadt empfingen Projektpartner und politische Vertreter 500.000 Bienen in Freistadt. Die Sommergäste werden ein Jahr lang auf dem Dach der Musikmittelschule zu Gast sein und dort fleißig Honig produzieren. Die ersten Kostproben davon werden im Rahmen des Kürbisfestes am 17. September kostenlos am Hauptplatz Freistadts verteilt.
Bienen und die Energiewende
Die Patenschaft für die Sommergäste übernimmt das Unternehmen Kommunalvertrieb Pirker, das dieses Großprojekt entwickelt und professionell begleitet hat, zusammen mit uns als ausführendes Unternehmen mit der neoom impact invest gmbh ein Unternehmen der neoom group.
Unabhängig und Blackoutsicher
Dezentrale erneuerbare Energiesysteme ermöglichen es, Sonnenenergie vor Ort zu gewinnen, zu speichern und zu verbrauchen. Sie machen Städte und Gemeinden dadurch unabhängiger. Gleichzeitig sind sie eine wirksame Strategie gegen Strom-Blackouts. Denn alle Gebäude werden mit eigenen Stromspeichern ausgestattet, sodass sie im Falle eines Blackouts für einige Zeit ohne Stromnetz versorgt werden können.
Kein Kapitaleinsatz der Gemeinde
Auch aus finanzieller Sicht ist das Projekt ein Gewinn für Freistadt: „Wir müssen als Gemeinde für dieses Projekt kein Kapital einsetzen und erwirtschaften langfristig sogar ein Plus für unser Budget“, so die Bürgermeisterin. Auf Basis von Analysen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen empfahl Hannes Pirker der Gemeinde, sowohl den Betrieb als auch die Finanzierung der nötigen Infrastruktur an einen externen Partner zu vergeben. Er rechnet mit Kosteneinsparungen in Höhe von 184.000 Euro innerhalb der ersten 15 Jahre für die Stadtgemeinde.
Vergabe an regionalen Anbieter
Die Ausschreibung für die Finanzierung und den Betrieb wurde im April 2021 ausgearbeitet. Zu den wichtigsten Vergabekriterien zählten die Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, größtmögliche Unabhängigkeit, ein überzeugendes Blackout-Konzept und vor allem auch die regionale Wertschöpfung. Im Mai wurden fünf Firmen aus der Region zur Angebotslegung eingeladen. Das überzeugendste Angebot konnten wir mit neoom impact invest, ein Unternehmen der neoom group legen und den Zuschlag im Gemeinderat für die Installation und den Betrieb der Photovoltaik-Anlagen erhalten.
Neun weitere Gebäude in Phase 2 und 3
In der ersten Ausbaustufe werden die Volksschulen 1 und 2 sowie die Sporthalle, die Musikmittelschule, die Polytechnische Schule, die Tennishalle, der städtische Bauhof und das Feuerwehrhaus mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet. Neun weitere Gebäude sind in Phase 2 und 3 vorgesehen. Bereits bestehende Anlagen werden mit Speichern und Energiemanagementsystemen in das neue Freistädter Energiesystem integriert.


"Mit den von der neoom group entwickelten Produkten ist es nun möglich, Strom mit Solaranlagen vor Ort zu produzieren und mittels Stromspeicher auch blackoutsicher bereitzustellen. Zusätzlich kann der Energieüberschuss wesentlich wirtschaftlicher zwischen den Gemeindegebäuden und Bürgern günstig geteilt werden."





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