E-Mobilität – dank Miet-Ladestationen auf der Überholspur

aktualisiert am:  16. März 2020
4 min Lesezeit

Der Umstieg auf Elektrofahrzeuge ist bei Flottenmanagern wichtig, um CO2-Emissionen zu reduzieren und Nachhaltigkeit zu demonstrieren. Finanziell lohnt es sich langfristig wegen niedrigerer Kosten. Ladestationen am Wohnort der Mitarbeiter bieten Komfort und Kosteneffizienz, unterstützt durch Miet-Wallboxen. Die europäische Energiewende erfordert dezentrale erneuerbare Energieerzeugung.

Der Umstieg auf Elektrofahrzeuge ist heutzutage ein Schlüsselthema bei Flottenmanagern, da eine signifikante Reduzierung der CO2-Emissionen das Image des Unternehmens stärken kann, indem es sein Engagement für eine Nachhaltigkeit unter Beweis stellt.
Die positiven Auswirkungen für die Umwelt in Kombination mit einem leiseren Fahrerlebnis können auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter verbessern.

Aber eine Umstellung bringt auch erhebliche finanzielle Vorteile. Deutlich niedrigere Kraftstoff- und Wartungskosten können zusammen mit Steuervorteilen und anderen Subventionen die höheren Anfangsinvestitionen mehr als ausgleichen. Rechnet man dies über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs, erzielt man erhebliche Einsparungen. Die relative Stabilität der Stromkosten im direkten Vergleich zu fossilen Brennstoffen führt außerdem dazu, dass die Flottenkosten besser planbar sind.

E-Auto auf Steinen

 

Aufladen als Herausforderung

Eine der größten Hürden auf dem Weg zur Elektrifizierung stellt jedoch der Ladevorgang dar. Die Reichweite der meisten Elektroautos ist typischerweise kürzer als die eines vergleichbaren Fahrzeugs mit Verbrennermotor, so dass das Fahrzeug je nach Nutzungsverhalten täglich oder sogar noch öfter wieder aufgeladen werden muss. Das Aufladen dauert dabei in der Regel auch länger als das Tanken an der Tankstelle. Zwar variieren die Zeiten je nach Fahrzeug und Art des Ladegeräts, aber eine volle Ladung wird normalerweise in Stunden gemessen. Selbst wenn nur eine Zwischenladung benötigt wird, kann dies für den Fuhrparkbetrieb oder für die Mitarbeiter immer noch Probleme bereiten.

Das Aufladen kann dabei auf drei Arten erfolgen:
  • Am Arbeitsplatz

  • An öffentlichen Ladestationen

  • Am Wohnort des Mitarbeiters

Welches Modell am besten geeignet ist, hängt von vielen Faktoren ab, wie z.B. der Reichweite der Fahrzeuge, der typischen Fahrstrecke, der Verfügbarkeit und Kosten von öffentlichen Ladestationen und mehr. Viele Unternehmer, die ihren Fuhrpark auf Elektroautos umstellen wollen, stellen jedoch schnell fest, dass die Einrichtung einer ausreichend dimensionierten Lade-Infrastruktur direkt beim Unternehmen sie oft vor große Herausforderungen stellt. Neben dem notwendigen Platz müssen auch die Leitungen ausreichend dimensioniert sein, was oft größere Umbaumaßnahmen zur Folge hätte.

Dabei gibt es jedoch eine Reihe guter Argumente, die für ein dezentrales Aufladen, direkt am Wohnort des Mitarbeiters, sprechen:
  • Es ist komfortabel, da das Auto dort ohnehin die ganze Nacht steht

  • Es ist günstiger, da mit dem oft günstigeren Nachtstrom geladen werden kann

  • Dank der langen Standzeiten kann das Auto über Nacht voll geladen werden

  • Dadurch besteht kein (oder weniger) Bedarf für Zwischenladungen im Laufe des Tages

  • Bzw. sinkt der Bedarf an kostenintensiven Schnellladestationen am Arbeitsplatz

Aufladen eines Elektroautos

 

Dank Miet-Wallboxen kosteneffizient zu Hause laden

Wussten Sie, dass neoom mit der intelligenten Wallbox bereits seit einer Weile eine effektive Lösung für das Aufladen von Elektroauto-Flotten zu Hause anbietet? Nun wird diese Lösung dank des neuen Mietmodells für Unternehmer sogar noch attraktiver und senkt sowohl den logistischen Aufwand als auch die Investitionskosten. Die Umstellung auf einen Elektro-Fuhrpark war somit nie leichter: Mieten Sie Wallboxen, die zentral vom Unternehmen verwaltet werden und sich vollautomatisch um die Messung und Abrechnung kümmern.

Dadurch wird die Kostenerstattung für die Mitarbeiter vereinfacht. Die intelligente Ladetechnik minimiert die Energiekosten und gewährleistet mit bis zu 22kW Ladestrom, dass das Auto über Nacht vollständig geladen wird. Dabei profitieren Sie auch gleich noch von den günstigen Stromtarifen in den Nachtstunden. Dank der kompakten Bauweise benötigt die Wallbox dabei nur wenig Platz. Die Mitarbeiter genießen den gesteigerten Komfort, während ihre Arbeitgeber sich über geringere Investitionskosten für eine Elektroauto-Flotte freuen. Auf diese Weise profitieren alle von den Vorzügen der sauberen E-Mobilität.

Die schleppende Modernisierung der Energieinfrastruktur in Kombination mit den sich abzeichnenden Versorgungslücken aufgrund des schrittweisen Auslaufens CO2-intensiver Kraftwerke stellt die europäischen Länder vor große Herausforderungen. Die aktuellen politischen Spannungen mit Russland sind ein längst überfälliger Weckruf für die europäische Energiepolitik, da sie einige der fundamentalen Schwächen und Abhängigkeiten des derzeitigen Systems ans Licht gebracht haben. Dies hat Deutschland dazu veranlasst, die Energiewende - zumindest auf dem Papier - erheblich zu beschleunigen, so dass sie schon 2035 vollständig realisiert sein wird. Ein derart radikaler Wandel erfordert nicht nur massive Infrastrukturinvestitionen in die Anlagen, sondern auch einen Systemwechsel, weg von zentralen Kraftwerken, hin zu dezentraler Erzeugung im kleinen Maßstab. Dennoch konzentriert sich die politische Diskussion immer noch auf einen Top-Down-Ansatz, um die Energiewende zu verwirklichen, während eigentlich ein dynamischer, dezentraler Ansatz notwendig wäre, um die Bürger unmittelbar an den Vorteilen der Energiewende teilhaben zu lassen. Es bedarf einer gemeinsamen Anstrengung aller Beteiligten, um die Energiewende so schnell wie nötig umzusetzen - dies betrifft nicht nur die Politik, sondern auch den privatwirtschaftlichen Sektor und die Haushalte. Und Deutschland ist nur ein Beispiel für ein europäisches Land, das einen tiefgreifenden Wandel durchläuft. Auch wenn noch viel passieren muss, ist eines sicher: Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien.

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