Daher hat sich Oberösterreich das Ziel gesetzt, die Versorgung mit dem blauen Gold grüner zu gestalten, indem die Komponenten, die Strom benötigen, mit Solarenergie versorgt werden. Der Strom dafür wird durch Photovoltaik-Anlagen direkt von der Sonne geerntet. Der Überschussstrom wird in Stromspeichern gespeichert. So wird die Bereitstellung von Trinkwasser auch krisensicherer: Durch die Speicherung des Sonnenstroms geht der überschüssig produzierte Strom nicht ungenützt verloren. Die Wasserbereitstellung ist vom aktuellen Sonnenstand unabhängig, die Stromversorgung schwankt nicht, kann auch im Falle eines Stromausfalls gewährleistet werden – und ist somit mit allen Wassern gewaschen!
Förderung für nachhaltige Wasserbereitstellung
Die 1 Million Euro, die als Unterstützung für die Umrüstung der Stromversorgung auf nachhaltigen Sonnenstrom zur Verfügung stehen, sind Wasser auf den Mühlen der Betreiber von Wasserver- und Abwasserentsorgungsanlagen. Zuerst werden aber die Förderungen auf Bundesebene abgeschöpft. So bekommen möglichst viele Gemeinden die Chance, ihre Wasserbereitstellung nachhaltig zu gestalten!
Der Reinhalteverband Hallstätter See und die Wasserversorgung Antiesental gehen als Pilotprojekte bereits mit gutem Beispiel voran!