Einerseits unterstützt das Traditionsunternehmen dadurch tatkräftig die von der österreichischen Bundesregierung ausgerufenen Klimaziele für 2030. Denn zu deren Erreichung bedarf es eines massiven Ausbaus der erneuerbaren Energien in Österreich und einer Verzehnfachung der derzeit installierten Photovoltaik-Leistung.
Vor allem aber handelt es sich dabei um eine ökonomisch höchst sinnvolle Investition. So konnte der Eigenverbrauchsanteil der installierten 100 kW Photovoltaikanlage dank der Kombination mit dem 104 kWh neoom BLOKK Gewerbespeicher nicht nur deutlich erhöht werden, sondern sich der Betrieb ab sofort sogar komplett mit Hilfe von Sonnenenergie selbst versorgen. Das ist gelebte Energieautarkie, die sich angesichts der steigenden Strompreise schnell bezahlt macht.
Dieses Projekt ist ein gutes Beispiel für die Relevanz von Batteriespeichern in Kombination mit PV-Anlagen. So bedeutend PV-Anlagen für den Erfolg der Energiewende und bei der Verwirklichung derartiger Projekte auch sind, ihr volles Potential können sie ausschließlich in Kombination mit einem gekoppelten Batteriespeicher entfalten. So gelang es auch im vorliegenden Fall erst mit dem neoom BLOKK, den Eigenverbrauchsanteil auf das benötigte Niveau zu heben.
Ladeinfrastruktur inklusive
Abgerundet wurde dieses Projekt schließlich durch die Installation von vier zusätzlichen neoom BOXX E-Ladestationen rund um das Autohaus. So finden seine Kunden künftig eine noch bessere Ladeinfrastruktur und die Verbreitung von Elektrofahrzeugen wird unterstützt. Um dies zu unterstreichen, laufen bereits die Vorbereitungen dafür, die E-Ladestationen zukünftig auch öffentlich zugänglich zu machen und somit die Abdeckung von E-Ladestationen in der Region zu verbessern. Damit liegt das Unternehmen ganz auf der Linie des schwedischen Autoherstellers und Partners. Dieser hat sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2025 jeder zweite verkaufte Volvo ein Elektrofahrzeug ist und jüngst dazu sein erstes vollelektrisches Modell vorgestellt hat.
Für die Erreichung von Energieautarkie bedarf es schließlich noch eines adäquaten Energiemanagements. Das Autohaus Reichhart vertraut dabei auf das Energiemanagement CONNECT, die den Energiefluss mittels künstlicher Intelligenz analysiert und optimal steuert. Diese Software as a Service Lösung von neoom garantiert, dass es zu keinen unnötigen Stromspitzen kommt und die selbsterzeugte Energie zu jedem Zeitpunkt optimal genutzt wird. Das ist nicht zuletzt in Kombination mit den vorhandenen Ladestationen umso wichtiger, da diese ansonsten hohe Ladespitzen erzeugen könnten.
In der innerhalb von nur sieben Monaten fertiggestellten Halle können zukünftig mehr als 8.000 Reifen gelagert werden. Neben den unmittelbaren Vorteilen durch den Platzgewinn wurden infolge der Erweiterung auch gleich drei neue Arbeitsplätze geschaffen. Für Kunden des Autohauses bedeutet dies zukünftig schnellere Abwicklungszeiten und einen gesteigerten Komfort.