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Neues Solargesetz:
Wird die Einspeisevergütung in Deutschland abgeschafft?

aktualisiert am: 05. März 2025

Solarspitzengesetz: Die wichtigsten Änderungen zur Einspeisevergütung 2025

Mit der neuen EnWG-Novelle in Deutschland ändern sich die Rahmenbedingungen für Photovoltaikanlagen und Stromspeicher, die ab dem 25.02.2025 in Betrieb genommen werden. Die Einspeisevergütung 2025 wird in Zeiten negativer Strompreise abgeschafft, was bedeutet, dass Betreiber neuer PV-Anlagen ihren überschüssigen Strom nicht mehr zu fixen Tarifen ins Netz einspeisen können. Gleichzeitig wird es immer wichtiger, das Energiesysteme nicht nur Strom erzeugen, sondern intelligent gesteuert werden können.

Das PV-Wachstum bremst das in keinster Weise - im Gegenteil, dadurch eröffnen sich neue Möglichkeiten: Der Eigenverbrauch gewinnt weiter an Bedeutung und intelligente Speicher- und Energiemanagementsysteme wie neoom CONNECT Ai helfen dabei, den selbst erzeugten Strom optimal zu nutzen und zur richtigen Zeit ins Netz einzuspeisen​.

Ein weiterer wichtiger Punkt: Die Direktvermarktung wird vereinfacht. Während sie bisher vor allem für große PV-Anlagen wirtschaftlich sinnvoll war, haben nun auch Betreiber kleinerer Anlagen unter 100 kWp leichtere Zugänge zur Direktvermarktung.

DAS NEUE SOLARSPITZENGESETZ - ALLES AUF EINEN BLICK

  • Einspeisevergütung für neue Anlagen entfällt in Zeiten von Negativpreisen - es gibt keine feste Vergütung mehr für eingespeisten Strom.

  • Steuereinrichtung für neue Anlagen - Neue PV-Anlagen benötigen eine Steuereinrichtung und ein intelligentes Messsystem (iMSys), andernfalls wird die Einspeisung vorerst auf 60% begrenzt.

  • Erleichterungen beim Verkauf von Solarstrom - Strom kleinerer PV-Anlagen (unter 100 kWp) kann nun einfacher an der Strombörse verkauft werden, mit reduzierten Pflichten für die Direktvermarktung.

  • Pauschaloption für die EEG-Marktprämie - Anlagen unter 30 kWp können jetzt auch ohne aufwendiges Messkonzept den Speicher intelligent aus dem Netz laden und gleichzeitig einen geförderten Einspeisetarif behalten. Bis zu 500kWh/kWp können gefördert eingespeist werden.

  • Die Änderungen gelten ab dem 25.02.2025 - für Bestandsanlagen, die davor in Betrieb genommen wurden ändert sich nichts.

  • Eigenverbrauch wird essenziell - Wer seinen Strom selbst nutzt, kann langfristig am meisten sparen und unabhängig von steigenden Strompreisen werden.

  • Flexibles Einspeisen wird wichtiger - Anstelle der festen Einspeisevergütung können PV-Betreiber von dynamischen Strompreisen profitieren und Strom dann ins Netz einspeisen, wenn die Vergütung am höchsten ist (= Direktvermarktung)

  • Intelligente Steuerung wird zum Schlüssel - Smarte Energiemanagementsysteme wie neoom CONNECT Ai optimieren den Eigenverbrauch und steuern die Netzeinspeisung so, dass wirtschaftlich maximale Vorteile entstehen​.

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Rückblick: Das war die PV-Einspeisevergütung bisher

Die Einspeisevergütung war lange Zeit der wichtigste wirtschaftliche Anreiz für den Ausbau von Photovoltaik in Deutschland. Haushalte und Unternehmen konnten überschüssigen Solarstrom zu einem festen, staatlich garantierten Preis ins Netz einspeisen. So waren bis Ende 2024 in Deutschland bereits 99 GWp an PV-Leistung installiert, mit einem Zubau von 16 GW allein im Jahr 2024​. Und das soll noch lange nicht das Ende sein: Um die im EEG 2023 festgelegten Ziele zu erreichen, ist ein PV-Ausbau auf 400 GWp bis 2040 vorgesehen - das bedeutet ein jährlicher Netto-Zubau von 22 GWp (Quelle: Fraunhofer ISE).

Doch mit dem rasanten Anstieg der PV-Kapazitäten wächst auch die Belastung der Stromnetze. Besonders an sonnigen Tagen kommt es immer häufiger zu Überschüssen, die nicht effizient genutzt werden können. Eine statische Einspeisevergütung passt damit nicht mehr zu den flexiblen Anforderungen eines modernen Energiesystems.

Das neue Gesetz setzt genau hier an: Es fördert den Eigenverbrauch und ermöglicht flexiblere Geschäftsmodelle für PV-Strom – ein Paradigmenwechsel für die Solarbranche.

photovoltaik-installierte-leistung-zubau-deutschland_Statistik_neoom

Daten: BMWK, Fraunhofer ISE ; Quelle: https://strom-report.com/photovoltaik/

 

Solarspitzengesetz: Das ändert sich im Bereich Photovoltaik

Ziel der neuen Regelung ist es, Überlastungen des Stromnetzes zu vermeiden, den Eigenverbrauch zu fördern und Anreize für eine flexiblere Einspeisung zu schaffen. Damit geht die Regierung auf die Herausforderungen eines wachsenden PV-Markts ein, bei dem an sonnigen Tagen immer häufiger mehr Strom produziert wird, als verbraucht werden kann. Doch welche Änderungen treten genau in Kraft und was bedeuten sie für dich als Anlagenbetreiber? 

Begrenzung der Einspeiseleistung ohne Steuerbox

Ab dem 25. Februar 2025 müssen alle neuen PV-Anlagen mit einer Leistung über 7 kWp mit einem intelligenten Messsystem (Smart Meter) und einer Steuerungseinrichtung (Steuerbox) ausgestattet sein. Diese Technologien ermöglichen eine bessere Steuerbarkeit des Stromnetzes, indem sie den Verbrauch und die Einspeisung in Echtzeit messen und steuern.

Neue PV-Anlagen ohne einer solchen Vorrichtung dürfen vorerst nur 60 % ihrer Nennleistung ins Netz einspeisen. Diese Begrenzung soll verhindern, dass das Stromnetz an besonders sonnigen Tagen durch vermehrtes Einspeisen überlastet wird. Erst wenn eine intelligente Steuerungseinheit nachgerüstet wird, kann die volle Einspeisekapazität genutzt werden. Für Betreiber bedeutet das, dass sie in eine smarte Steuerung investieren sollten, um ihren Eigenverbrauch nachhaltig zu erhöhen und ihre Anlage wirtschaftlich zu betreiben.

Das kannst du tun:

Mit einem neoom System bist du von dieser Einspeisebeschränkung gar nicht erst betroffen!
Du erhältst von Anfang an eine voll steuerbare Lösung, die mit intelligenten Messsystemen und der dazugehörigen Steuerungseinrichtung (CLS Gateways) kompatibel ist - und künftige Anforderungen an ein intelligentes Energiesystem wie die Steuerbarkeit nach § 9 EEG oder §14a bereits mitbedenkt.

Mehr zu intelligenten Messsystemen >

Mehr zu §14a >

Keine Einspeisevergütung bei negativen Strompreisen

Bisher erhielten Betreiber von PV-Anlagen durch die EEG-Förderung eine garantierte Vergütung für den eingespeisten Solarstrom, unabhängig von den Marktpreisen. Diese Regelung führte jedoch dazu, dass Anlagenbetreiber auch dann einspeisten, wenn das Netz bereits überlastet war und der Börsenstrompreis ins Negative rutschte. Mit dem neuen Gesetz wird die Einspeisevergütung ausgesetzt, sobald die Preise an der Strombörse negativ sind. Als Ausgleich werden jene Stunden  an die EEG-Förderzeit von 20 Jahren mit dem Faktor 0,5 angehängt. Diese Änderung gilt ausschließlich für PV-Anlagen, die ab 25.02.2025 installiert werden, für bestehende Anlagen bleibt die bisher geltende Regelung zur Einspeisevergütung erhalten.

Das kannst du tun:

Mit neoom CONNECT Ai kannst du deine Netzeinspeisung schon bald automatisch so steuern, dass du nur dann Strom ins Netz abgibst, wenn du dafür auch Geld bekommst! Anstatt deinen Strom in Zeiten niedriger oder negativer Preise zu verkaufen, wird er in deiner Batterie gespeichert oder für deine Haushaltsgeräte genutzt und erst dann eingespeist, wenn die Preise hoch sind. Durch die intelligente Eigenverbrauchsoptimierung und den verlängerten Förderungszeitraum kannst du damit in Summe sogar noch mehr verdienen und die Wirtschaftlichkeit deiner Anlage deutlich erhöhen.

Direktvermarktung für kleine PV-Anlagen wird einfacher

Bisher war die Direktvermarktung von PV-Strom vor allem für größere Anlagen ab 100 kWp attraktiv, da sie mit bürokratischem Aufwand und zusätzlichen Kosten verbunden war. Das neue Solarspitzengesetz erleichtert den Zugang zur Direktvermarktung für kleinere Anlagen, sodass sich nun auch Betreiber von PV-Anlagen unter 100 kWp einfacher am Strommarkt beteiligen und ihren Strom verkaufen können. Zudem darf nun auch Strom aus dem Netz in den Speicher geladen und später gewinnbringend verkauft werden. Anders als ursprünglich diskutiert, gibt es dabei keine Direktvermarktungspflicht.

Das kannst du tun:

  • Die Direktvermarktung von selbst erzeugten Strom an der Strombörse bietet eine attraktive Alternative zur Einspeisevergütung zu Spitzenzeiten.

  • Besonders smarte Energiemanagementsysteme wie neoom CONNECT Ai spielen hier eine Schlüsselrolle: Sie ermöglichen eine automatisierte Steuerung, sodass überschüssiger Solarstrom genau dann ins Netz eingespeist wird, wenn die Preise hoch sind, anstatt ihn in Phasen negativer Strompreise zu verkaufen​. Bereits jetzt optimiert CONNECT Ai deinen Bezug aus dem Netz so, dass du die größte Kostenersparnis dabei erzielst. Künftig wird CONNECT Ai auch deine Netzeinspeisung automatisch und gewinnbringend optimieren.

  • Dadurch können PV-Anlagenbetreiber auch ohne feste Einspeisevergütung weiterhin attraktive Einnahmen generieren und flexibel auf Marktbedingungen reagieren.

Mehr zu CONNECT Ai >

Einführung der Pauschaloption für die EEG-Marktprämie

Eine weitere spannende Änderung im neuen Solarspitzengesetz ist die Einführung der sogenannten Pauschaloption für die EEG-Marktprämie. Diese Regelung richtet sich an PV-Anlagen bis 30 kWp und macht es künftig deutlich einfacher, die Kombination aus PV-Anlage, Speicher und intelligenter Steuerung optimal zu nutzen – ohne dass Anlagenbetreiber auf die EEG-Förderung für eingespeisten Strom verzichten müssen.

Konkret bedeutet das: Anlagenbetreiber können ihren Speicher nicht nur mit selbst erzeugtem Solarstrom, sondern auch gezielt und intelligent mit günstigem Strom aus dem Netz laden. Gleichzeitig bleibt die Möglichkeit bestehen, bis zu 500 kWh pro installiertem kWp im Jahr gefördert ins Netz einzuspeisen – und das ganz ohne ein aufwendiges separates Messkonzept. Damit wird die Flexibilität im Betrieb deutlich erhöht, ohne den Anspruch auf die Einspeisevergütung zu verlieren.

Das kannst du tun:

Mit neoom CONNECT Ai wird die Pauschaloption zu einem echten Vorteil für dich! So kannst du völlig automatisiert immer zum besten Preis Strom aus dem Netz beziehen und künftig auch einspeisen, gleichzeitig deinen geförderten Einspeisetarif nutzen und so deinen wirtschaftlichen Vorteil maximieren.

 

 

Wie hoch ist die Einspeisevergütung 2025 in Deutschland, wenn der Strompreis nicht negativ ist?

Auch wenn das Solarspitzengesetz die Rahmenbedingungen verändert, gibt es auch für PV-Anlagen, die ab dem 25. Februar 2025 in Betrieb genommen werden weiterhin eine Einspeisevergütung – solange der Strompreis nicht negativ ist. Die Vergütungssätze richten sich nach der Größe der Anlage, danach, ob der Betreiber den erzeugten Strom vollständig einspeist oder nur den Überschuss abgibt und wann die Anlage in Betrieb genommen wurde.

Laut aktuellen Angaben der Bundesnetzagentur beträgt die Einspeisevergütung 2025 in Deutschland für Anlagen bis 10 kWp voraussichtlich 7,94 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh). Für größere Anlagen und bei Volleinspeisung gelten andere Sätze.

Photovoltaik Einspeisevergütung 2025 bei Teileinspeisung (mit Eigenverbrauch) für Aufdach-Anlagen

Anlagengröße

PV-Anlagen mit Inbetriebnahme bis 31.01. 2025

PV-Anlagen mit Inbetriebnahme ab 01.02. 2025

Bis 10 kWp

8,03 ct/kWh

7,94 ct/kWh

Bis 40 kWp

6,95 ct/kWh

6,88 ct/kWh

Bis 100 kWp

5,68 ct/kWh

5,62 ct/kWh    

 

Neues Solargesetz: 3 Tipps bei der Anschaffung deiner PV-Anlage

Mit den neuen Regelungen des Solarspitzengesetzes hat sich der Fokus im Bereich der PV-Stromerzeugung verschoben: Eigenverbrauch und intelligente Steuerung werden wichtiger als je zuvor. Doch keine Sorge – mit der richtigen Strategie kannst du auch unter den neuen Bedingungen von deiner PV-Anlage profitieren und deine Stromkosten langfristig deutlich senken.

Hier sind 3 hilfreiche Tipps, die du bei der Planung und Anschaffung deiner PV-Anlage unbedingt beachten solltest:

1) Maximiere deinen Eigenverbrauch

Da die klassische Einspeisevergütung wegfällt oder nur noch in bestimmten Zeitfenstern attraktiv ist, solltest du deinen selbst erzeugten Solarstrom so weit wie möglich selbst nutzen. Ein hoher Eigenverbrauch bedeutet weniger Strombezug aus dem Netz und damit niedrigere Stromkosten und mehr Unabhängigkeit!

So geht's:

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Nutze einen Stromspeicher
um tagsüber produzierten Strom für den Abend oder die Nacht zu speichern.
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Schalte deine Verbraucher clever
Lade dein E-Auto oder betreibe deine Wärmepumpe genau dann, wenn deine PV-Anlage viel Strom produziert.
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Optimiere deine Energieflüsse
mit einem intelligenten Energiemanagementsystem wie neoom CONNECT Ai. So nutzt du deine Energie immer auf effizienteste Art und Weise und steigerst deinen Eigenverbrauch.

2) Setze auf ein System mit intelligenter Steuerung

Mit den neuen gesetzlichen Anforderungen wird es immer wichtiger, dass deine PV-Anlage nicht nur Strom produziert, sondern auch intelligent gesteuert wird. Energiemanagementsysteme wie neoom CONNECT Ai sorgen dafür, dass du nicht nur heute, sondern auch in Zukunft bestens aufgestellt bist.

So geht's:

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Intelligente Steuerbarkeit
Ein neoom System lässt sich intelligent steuern, bedenkt aktuelle Anforderungen mit und ist kompatibel mit intelligenten Messsystemen und Steuerungseinrichtungen.
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Smarte Vernetzung deiner Anlage
Setze auf ein smartes Energiemanagement wie CONNECT Ai, das deine Anlage und deine Geräte vernetzt und deinen Strombezug sowie deine Netzeinspeisung automatisch optimiert.
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Zukunftssichere Lösung
Dank kontinuierlicher Software-Updates bleibt das System auf dem neuesten Stand und passt sich neuen Marktbedingungen und Anforderungen an.

3) Nutze Direktvermarktung zu deinem Vorteil

Durch die neue Gesetzeslage wird die Direktvermarktung von selbst erzeugten Strom mithilfe dynamischer Einspeisetarife immer attraktiver. Diese ermöglichen es dir, Strom dann ins Netz zu speisen, wenn die Preise an der Strombörse gerade hoch und der Verkauf deines Stroms dadurch besonders lukrativ ist. In Kombination mit einem Stromspeicher kannst du so beispielsweise zur Mittagszeit, wenn viel PV-Produktion vorhanden und die Strompreise mit höherer Wahrscheinlichkeit negativ sind, deinen Strom speichern und zu späterer Stunde, wenn die Preise wieder steigen, gewinnbringend einspeisen. 

So geht's:

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Dynamische Einspeisetarife nutzen
Mit einem dynamischen Einspeisetarif verkaufst du deinen Strom dann, wenn die Preise hoch sind – und speicherst ihn, wenn die Vergütung niedrig oder sogar bei null liegt.
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Einspeisen immer zum lukrativsten Preis
Mit CONNECT Ai musst du dich darum schon bald nicht mehr selbst kümmern. Es wird völlig automatisch erkennen, wann es sich lohnt, Strom ins Netz abzugeben und wann du ihn lieber für den Eigenverbrauch oder deinen Speicher nutzen solltest. So errechnet es den idealen Einspeisefahrplan für dich und erzielt immer die höchste Vergütung für deinen PV-Überschuss.
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Strom beziehen immer zum günstigsten Preis
Bereits jetzt kannst du mit einem dynamischen Bezugstarif und CONNECT Ai Strom dann aus dem Netz beziehen, wenn die Preise besonders niedrig sind. Werden dynamischer Bezug und dynamisches Einspeisen kombiniert, kannst du damit künftig sogar einen noch größeren Kostenvorteil für dich herausholen.

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FAQs: Neues Solarspitzengesetz in Deutschland

Wann tritt das Solarspitzengesetz in Kraft?

Das Gesetz ist mit 25. Februar 2025 in Kraft getreten und gilt für alle PV-Anlagen, die ab diesem Datum neu in Betrieb genommen werden. Bestehende Anlagen sind von den Änderungen nicht betroffen.

Wie kann ich Solarstrom am besten selbst nutzen, ohne ihn einzuspeisen?

Der Schlüssel liegt in einem hohen Eigenverbrauch. Mit einem Stromspeicher kannst du tagsüber erzeugten Strom für die Nacht speichern, während ein intelligentes Energiemanagement wie neoom CONNECT Ai deine Geräte vernetzt und deinen Energiefluss so optimiert, dass du deinen PV-Strom möglichst effizient nutzen kannst.

Woher bekomme ich ein intelligentes Messsystem?

Das iMSys wird von einem Messstellenbetreiber installiert. Das kann sein:

  • Der grundzuständige Messstellenbetreiber (meist der lokale Netzbetreiber, z. B. Stadtwerke oder große Netzbetreiber wie Westnetz, Bayernwerk, E.DIS).
  • Ein wettbewerblicher Messstellenbetreiber, den man selbst beauftragen kann.

Der Messstellenbetreiber ist gesetzlich verpflichtet, das intelligente Messsystem zu verbauen, wenn eine Pflicht zur Nutzung besteht.

Um mehr Daten zur Optimierung von Strombezug und Einspeisung über ein Energiemanagementsystem zu erhalten, ist grundsätzlich ein Messsystem über einen wettbewerblicher Messstellenbetreiber zu empfehlen.

Muss ich als Bestandsanlagen-Betreiber etwas tun?

Nein, das neue Gesetz betrifft nur Anlagen, die ab dem 25. Februar 2025 in Betrieb genommen werden. Falls du deine Anlage erweitern möchtest, solltest du jedoch sicherstellen, dass deine Systeme mit den neuen Anforderungen kompatibel sind.

Lohnt sich eine PV-Anlage mit Speicher trotz der Änderungen bei der Einspeisevergütung noch?

Ja! Mit Speicher und smarter Steuerung bleibt eine PV-Anlage wirtschaftlich attraktiv. Da Stromkosten weiter steigen und Eigenverbrauch günstiger ist als Netzstrom, lohnt sich die Investition in eine intelligente Komplettlösung mit Speicher und Energiemanagement langfristig.

Bleib auf dem Laufenden!

Du willst die aktuellsten Entwicklungen im Bereich Förderungen und intelligente Energiesysteme nicht verpassen? Kein Problem, wir halten dich auf dem Laufenden!

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